"Ich bin immer auf der Suche nach neuen Bewegungsformen und erforsche neue choreografische Konzepte, arbeite mit anderen Künstlern zusammen, um die Poesie in uns selbst zu finden. Ich möchte Geschichten erzählen, einen Standpunkt darlegen oder einfach nur die Schönheit von Emotionen entdecken und über uns selbst nachdenken, wobei die Bewegung der Seele durch den Körper als Ausdruck dient. Der Tanz ist wahrscheinlich die älteste Kunst des Ausdrucks.

Ich habe meine Ausbildung an der Escola de Dansa i Arts Escèniques Artis in Reus, der Escuela de Danza María de Ávila in Zaragoza und an der Hamburger Ballettschule in Hamburg absolviert.

Im Jahr 2011 begann ich meine professionelle künstlerische Karriere als Solotänzer beim Hamburg Ballett und trat bei vielen anderen Festivals, Galas und künstlerischen Projekten im Ausland auf. In der Zwischenzeit habe ich meine eigene choreografische Identität entwickelt.

Heute arbeite ich als freischaffender Choreograf, künstlerischer Leiter und Tänzer.

Marc Jubete Bascompte

Geboren in Reus, Spanien. 25. Dezember 1989.

Künstlerischer Leiter, Choreograf und Tänzer

Ich begann meine choreografische Forschung als Mitglied des Hamburg Ballett John Neumeier und zeigte meine Werke im Rahmen der Junge Choreografen-Abende in der Opera Stabile, einem kleinen, intimen Black-Box-Theater. In der Zwischenzeit beauftragte mich das Bundesjugendballett mit Tanzstücken und nahm diese in sein reguläres Repertoire auf. Zu dieser Zeit führte ich meine Arbeit auch beim Origen Festival Cultural auf.

Im Jahr 2016 erhielt ich in Toronto (Kanada) den Erik-Bruhn-Preis für die beste Choreografie.

Dann, im Jahr 2019, lud mich der Direktor des Hamburg Ballett, John Neumeier, ein, eine abendfüllende Choreografie für das gesamte Hamburg Ballett zu erstellen, die in der Staatsoper Hamburg aufgeführt werden sollte.

Seitdem habe ich für viele etablierte Tanz- und Theaterkompanien, Festivals, private Künstler und Theater in vielen verschiedenen Ländern choreografiert, was mir ermöglichte, mich von verschiedenen Kulturen und Visionen inspirieren zu lassen, um sie in zeitgenössischen Choreografien darzustellen.

AUSZEICHNUNGEN

Auszeichnung für die beste choreografie (Erik Bruhn Prize, Toronto, 2016)

Auszeichnung als vielversprechender junger Tänzer der Saison (Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis, Hamburg, 2016)